Basteln im Advent Das Dominohäuschen – süß und kinderleicht Redaktion Ein Dominohäuschen ist auch von Kinderhand schnell gemacht und vielleicht haben Sie schon alle Zutaten dafür im Haus: Kekse, Puderzucker, Dominosteine – das ist sozusagen die Grundausstattung. Ganz egal, ob noch mit weiteren essbaren Details oder in Klarsichtfolie mit etwas Geschenkband und Silberglitter oder ähnlichem in Szene gesetzt: DAs Dominohäuschen ist eine kleine Idee, die ganz groß raus kommt und wunderbar auch als Mitbringsel unter Kindern geeignet ist. (c) Susanne Herrmann Ein paar klassische Butterkekse, Puderzucker, eine Zitrone, lediglich zwei ganze Dominosteine und ein bis zwei süße Gummibärchen. Ein Messer , ein Arbeitsbrettchen, Glas oder Tasse nebst Löffel für den Zuckerguss – mehr muss nicht sein! Für Detailverliebte vielleicht noch ein-zwei Zahnstocher oder eine kleine Einwegspritze für weitere Feinarbeiten oder, wer mag, noch ein paar bunte kleine Zuckerkugeln zum weiteren Verzieren. Aber, wie gesagt, das muss nicht unbedingt sein. (c) Susanne Herrmann Rühren Sie zunächst ca. 50g Puderzucker zu Zuckerguss an. Am einfachsten geht das mit 1 bis 2 Spritzern Zitrone im Glas. Das ist die Klebemasse. (c) Susanne Herrmann Nehmen Sie nun einen der Kekse als Bodenfläche und kleben auf ihn einen der Dominosteine – schön stabil mit viel zähem Zuckerguss. Es darf ruhig etwas herausquellen. (c) Susanne Herrmann Schneiden Sie nun den anderen Dominostein vorsichtig in zwei möglichst gleiche Hälften. Vorsichtig vor allem, weil die zarte Schokoglasur gern bricht und abblättert. (c) Susanne Herrmann Jetzt noch ein kräftiger Klecks Zuckerguss auf den festgeklebten Dominostein oben drauf und dann die beiden Hälften daran dachartig festdrücken, wie auf diesem Foto hier zu sehen. Vielleicht schon mal ein Gummibärchen noch vor das Haus geklebt. Schon sieht man, was es werden wird. Wer mit viel oder etwas zu flüssigem Zuckerguss gearbeitet hat, sollte jetzt vielleicht eine Pause einlegen und das halbfertige kleine Kunstwerk erst mal zum Aushärten in den Kühlschrank oder auf „Kalt-Balkonien“ stellen. Es wäre schade drum, wenn die Verbindung langfristig nicht fest genug geworden ist. (c) Susanne Herrmann Das eigentliche Dach entsteht nun aus den zwei anderen Butterkeksen, die man direkt auf die Schräge der halben Dominosteine klebt. Sie sollten genau oben in der Mitte des Dominohäuschens an einander stoßen. (c) Susanne Herrmann Nun noch den Abstand der beiden Dachkekse ruhig mit etwas mehr Zuckerguss füllen. Wer mag, kann hier jetzt mit weiteren Verzierungen auf dem Dach beginnen. (c) Susanne Herrmann Wir haben hier einfach noch einen Schornstein aus einem schräg angeschnittenen Lakritzröllchen oben auf gesetzt und zum Teil noch die Dachränder mit Zuckerschnee verziert. (c) Susanne Herrmann Ob ein weiteres „Mehr“ an Verzierungen bei solch einem Mini-Häuschen seine Wirkung verbessert und garantiert auch, wie gewollt, gelingt, sollte jeder für sich selbst beurteilen. Wir haben nicht mehr viel an unserem Dominohäuschen verändert – stattdessen eher den Blickwinkel verschoben. Und – wie gefällt Ihnen unserer kleine Berghütte? (c) Susanne Herrmann Noch etwas näher ran… Da möchte man ja glatt meinen, Monsieur Gummibär befindet sich bereits auf der Piste… (c) Susanne Herrmann Und so in etwa dürfte es aussehen, wenn der Hubschrauber unser Häuschen am Berg entdeckt… (c) Susanne Herrmann Und so sieht es doch fast seinem großen Bruder aus Lebkuchen ähnlich oder rückt in den dunklen Wald Richtung Hänsel und Gretel. Wir waren selbst erstaunt, wie viel unterschiedliche Gesichter dieses kleine, so schnell gebaute Häuschen hat.