Haustiere Kinderlieb und unkompliziert: freundliche Hunderassen für Familien Redaktion Zeit für eine feuchte Hundenase als Familienzuwachs? Natürlich soll es nicht irgendeine sein! Die Kids möchten mit „ihrem“ Hund toben und schmusen können, die Eltern wünschen sich ein pflegeleichtes Tier, das auf sie hört. Auch haaren sollte das Tier nicht allzu sehr, damit Teppich und Sofa keinen Winterpelz bekommen. Bestimmte Hunderassen für Familien erfüllen diese Ansprüche zwar weitgehend, doch eines sollte dir stets im Hinterkopf bleiben: Kein Tier passt haargenau ins Schema F. Als Eltern kennt ihr das gewiss: Jeder neue Zuwachs bringt das Familien-Mobile ins Schaukeln. Geduld und Liebe sind gefragt, um die Schwankungen auszutarieren. Das liegt daran, dass jeder Mensch, natürlich auch jedes Kind, eine eigene Persönlichkeit mitbringt, und der Neuling erst einmal seinen Platz zwischen den vorhandenen Charakteren finden muss. So ähnlich ist es auch mit einem neuen Familien Hund. Selbst das liebste Tier braucht außerdem eine gute Erziehung und Prägung – und genügend Zeit, bis sich alle aneinander gewöhnt haben. Wer sich dessen im Voraus bewusst ist, hat gute Chancen, bald mit Überzeugung zu sagen: Einen Hund anzuschaffen gehörte zu den besten Entscheidungen meines Lebens! Fellnasenparade: Das sind typische Familienhunde in mittelgroß Schon gesehen? Wenn Familien mit Hund unterwegs sind, haben sie besonders häufig einen mittelgroßen Hund dabei. Sie sind der ideale Kompromiss zwischen dem bärigen Großhund und einem kleinen Gernegroß. Ihre Höhe liegt zwischen 40 und 59 cm, das Gewicht erreicht bis zu 40 kg. Erwachsene können ihn recht problemlos auf den Arm nehmen, meist sind die Mittelgroßen leicht erziehbar und freundlich zu Artgenossen. Wenn dies dein erster Hund ist, empfehlen wir wärmstens folgende Familienhunde für Anfänger: Golden Retriever: Der Klassiker unter den Familienhunderassen! Er ist aktiv, lieb, kinderfreundlich und, bei entsprechender Erziehung, gehorsam. Golden Retriever lechzen geradezu nach Familienanbindung, Herrchen und Frauchen sind für sie einfach alles. Sie bleiben ihr Leben lang verspielt und benötigen jeden Tag eure Zuneigung. Der Labrador Retriever hat eine sehr ähnliche Persönlichkeit. Kleinpudel: Sie sind zwischen 35 und 45 cm groß, also nicht so klein, wie der Name suggeriert. Alle Pudelrassen gelten als intelligente familienfreundliche Hunde, die so gut wie nicht haaren. Hin und wieder musst du deinen Pudel aber scheren! Richte dich auf ein hohes Auslaufbedürfnis ein und auf eine verspielte Ader, die meist nicht ganz stark durchschlägt wie beim Golden Retriever. Collie: Schon die alten Lassie-Filme zeigten uns klar, dass Collies ideale Familien Hunde sind. Hollywood hat allerdings nicht immer recht, in diesem Fall aber schon. Die Tiere sind leicht zu erziehen, möchten Herrchen und Frauchen unbedingt gefallen. Diese Rasse gehört zu den Hüte- und Treibhunden, entsprechend bewegungsfreudig wird dein neues Familienmitglied sein. Richte dich auf lange tägliche Spaziergänge ein. Die folgende charakterstarke Familienhunderasse ist eher etwas für Fortgeschrittene: Kleiner Elo: Den Elo gibt es tatsächlich in zwei Konfektionsgrößen, die kleine Variante gehört mit 35 bis 45 cm zu den kleinen bis mittelgroßen Tieren. Er ist auf Familienfreundlichkeit gezüchtet, aus mehreren kinderlieben Rassen. Die Wuscheltiere gelten als gutmütig und anpassungsfähig, leider mit dem Hang zur Dickköpfigkeit. Deine Erziehung sollte entsprechend konsequent ausfallen. Spotlight on: kleine Familienhunde im Rampenlicht Ob dein Familienhund nun klein, mittelgroß oder groß ist: Er braucht genau wie wir Menschen eine ausgewogene, hochwertige Ernährung. Beim Team Hundefutter Vital erhältst du eine persönliche Futterberatung, abgestimmt auf die Bedürfnisse deines Vierbeiners. Wirklich gesundes Futter ist natürlich nicht „billig“, die Kosten dafür erfährst du im selben Zuge. Kleine Hunderassen unter 39 cm und bis zu etwa 10 kg fressen deutlich weniger als große, sie sind also günstiger im Unterhalt und in der Stadtwohnung oder im Urlaub um einiges praktischer. Allerdings können sie ziemliche Dickköpfe und Maulhelden sein. Natürlich gibt es auch kleine, ruhige Hunderassen für Familien: Hier sind sie! Malteser: Dieser wuselige, süße Kerl gilt als enorm freundlich und lebhaft. Er hängt total an seiner Familie und wartet mit entsprechend inniger Liebe auf. Außerdem ist er schlau, gelehrig und verspielt. Er liebt Schmusen und Toben gleichermaßen und haart kaum. Eine konsequente Erziehung verhindert, dass er womöglich zum Kläffer wird. Mops: Besonders Kinder und Senioren lieben ihn – und werden innig zurückgeliebt: Der Mops braucht seine täglichen Streicheleinheiten genauso sehr wie seine geistige Förderung. Er ist ein lieber Intelligenzbolzen, hat aber seinen Stolz und neigt dazu, sich zu überschätzen. Pass gut auf ihn auf, lass ihn ganz Tier und nicht Spielzeug sein, und du erhältst einen fantastischen Hausgenossen für deine Familie. Papillon: Oh, wie süß! Der Papillon erregt Aufmerksamkeit, wohin er auch geht und weiß, dass er ein Schönling ist. Diese Rasse punktet mit einem fröhlichen Gemüt, hoher Intelligenz und einem übersprudelnden Temperament. Außerdem ist der Papillon recht leicht zu erziehen, interagiert sehr gern mit Mensch und Tier, und braucht jede Menge Aufmerksamkeit. An Fremde muss er sich erst gewöhnen, ein bisschen Wachhund steckt schon da drin. Sanftes Gemüt: Welcher Hund für Familie mit Kleinkind? Du hast noch ganz kleine Kinder und möchtest mit dem neuen Hund kein Risiko eingehen? Absolut verständlich! Im Grunde eignen sich alle familienfreundlichen Hunde für Familien mit Kleinkind, auch mittelgroße und sogar große Vierbeiner. Achte bei der Wahl besonders auf ein sanftes Gemüt, und denke daran: Erziehung ist (fast) alles, sowohl beim Kind als auch beim Hund! Damit tarierst du das Mobile Tag für Tag besser aus.