Schwangerschafts-ABC Hebammenwahl Tabea Lück Hebammen sind nicht nur für Geburten zuständig, sondern betreuen die Schwangere und das Kind auch davor und danach. Über die Vorteile einer freiberuflichen Hebamme und Unterschiede zu einer fest angestellten Hebamme in einer Klinik informieren wir Sie hier. Seitdem die meisten Frauen in einer Klinik entbinden, fragen sich immer mehr Frauen, ob sie eine Hebamme brauchen. Doch Hebammen sind nicht nur für Geburten zuständig, sondern betreuen die Schwangere und das Kind auch davor und danach. Die Aufgaben einer Hebamme ist die Betreuung der Schwangeren während der Schwangerschaft, der Geburt und im Wochenbett. Außerdem bieten sie meist Geburtsvorbereitungs- und Rückbildungskurse an. Unterschiedliche Hebammen Es gibt freiberufliche Hebammen die in einer Praxis arbeiten und Frauen als Beleghebammen in eine Klinik begleiten oder Hausgeburten durchführen und angestellte Hebammen, die in einer Klinik hauptsächlich in Schichten im Kreissaal arbeiten. Welche Art der Betreuung Sie wählen, hängt davon ab, wie wichtig Ihnen eine individuelle Begleitung durch die Geburt ist, und ob sie wünschen auch nach der Geburt noch eine Ansprechpartnerin zu haben. Unterstützung nach der Geburt Eine freiberufliche Hebamme kommt auch nach der Entlassung aus der Klinik zu Ihnen ins Haus und hilft bei Fragen zur Versorgung des Säuglings. Sie hat häufig wertvolle Tipps und Ratschläge parat, die einem die erste Zeit mit dem Säugling erleichtern. Sie hilft zum Beispiel auch bei Stillproblemen oder beruhigt Eltern von Schreikindern. Sie sollten auf jeden Fall Vertrauen zu Ihrer Hebamme haben und sich in Ihrer Obhut sicher und geborgen fühlen, damit Sie ruhig in die Geburt gehen können und gemeinsam auftretende Komplikationen meistern.