Mathe üben Ihr Kind ist kein kleiner Zahlenkünstler? Nicht schlimm. Redaktion Eine ausgeklügelte Möglichkeit, Textaufgaben zu trainieren, ist das einzigartige System der Lernhilfenreihe „Lern mit uns!“ von Duden: Ein Übungsblock mit Helferkarten unterstützt den Schüler dabei, Aufgaben systematisch und Schritt für Schritt zu bearbeiten. „Eine fliegende Untertasse ist 1360 km von ihrem Heimatplaneten entfernt. Sie schafft 80 km in der Stunde. Eine zweite ist 1710 km entfernt und schafft in einer Stunde 90 km. Welche fliegende Untertasse ist als erste wieder zu Hause?“ Moment, werden Sie nun sagen. Und dann überlegen. Genau mit solchen mathematischen Textaufgaben stehen unsere Schulkinder oft auf Kriegsfuß. Denn zunächst gilt es, den Text zu verstehen und dann erst mathematisches Geschick zu beweisen – und das ist gar nicht so einfach. Aber z. B. mit der Dudenreihe „Lern mit uns! Mathematik Textaufgaben“ lässt es sich leicht üben – und das mit vielen schlauen Tricks. Damit Ihr Kind die Rechnung richtig lösen kann, die in einer solchen Aufgabe steckt, muss es erst einmal den Text verstehen. Das lässt sich leicht mit ein paar cleveren, immer gleichen Fragen erfolgreich üben. Immer gilt: Zuerst muss der Text gelesen und verstanden werden. Wichtig ist hier, dass sich Ihr Kind von den vielen, oft verwirrenden Sätzen nicht durcheinanderbringen lässt – also ruhig bleiben und tief durchatmen. Beim Verständnis der Textaufgabe helfen folgende Fragen: Was ist vorgegeben?Was ist gesucht und wonach wird gefragt?Welche Rechenart wird gebraucht? Eine ausgeklügelte Möglichkeit, Textaufgaben zu trainieren, ist das einzigartige System der Lernhilfenreihe „Lern mit uns!“ von Duden: Ein Übungsblock mit Helferkarten unterstützt den Schüler dabei, Aufgaben systematisch und Schritt für Schritt zu bearbeiten. Im ersten Schritt versucht der Schüler, die Aufgabe aus dem Block selbstständig zu lösen. Ist die Aufgabe zu schwer? Nun kann die zur Aufgabe passende Helferkarte zurate gezogen werden. Der Schüler zieht die Karte bis zu einer Markierung aus der Hülle. Schon ist der Blick frei auf die 1. Hilfe: Ein Lösungstipp erscheint! Kommt der Schüler noch immer nicht weiter, zieht er die Karte vollständig aus der Hülle und der Blick wird frei auf die 2. Hilfe: die zur Aufgabe passende Regel. Diese Regelkann er nun auf die Aufgabe anwenden. Auf der Rückseite befindet sich der ausführliche Lösungsweg, mit dem der Schüler seinen Rechenweg ganz genau überprüfen kann. Die Helferkarten begleiten den Schüler so Schritt für Schritt beim gezielten Üben von Textaufgaben. Dabei darf sich Ihr Kind beim Üben ruhig Zeit lassen und immer wieder nachlesen – das ist ein gutesTraining. Wenn es zu knifflig für Ihr Kind ist, hilft es oft, eine Zeichnung zu machen. Denn vielen Kindern wird der Lösungsweg erst klar, wenn sie das Problem sehen. Dann wird die Rechnung aufgeschrieben und kann gelöst werden – meist das kleinste Problem. Und danach darf natürlich gelobt werden! Noch ein Tipp für jeden Tag: Sprechen Sie mit Ihrem Kind im ganz normalen Alltag über Mathematik und zeigen Sie ihm, in welchen ganz „normalen“ Dingen, die uns umgeben, Rechenaufgaben stecken. Das können ganz einfache und am besten witzige Aufgaben sein – je lustiger umso höher der Lernerfolg. Zum Beispiel: An unserem Küchentisch stehen 4 wacklige Stühle mit vier alten, krummen Holzbeinen. Wie viele Beine haben alle Stühle zusammen? „Ach so geht das!“ Spätestens bei diesem Satz Ihres Kindes wissen Sie: Es hat „Klick gemacht“ und der gewünschte Lerneffekt ist erzielt.