Anti-Aging beginnt früh und ist eine echte Lebensaufgabe

Alterserscheinungen

Anti-Aging: Diese Tipps und Tricks sind ein Jungbrunnen für die Haut

Langfristig kann niemand den Zeichen der Zeit entkommen, wohl aber sie verlangsamen, frühzeitigen Alterserscheinungen vorbeugen oder sogar die Uhr ein wenig zurückdrehen. Das geht sogar ganz natürlich: mit diesen Tipps und Tricks!

1. Vorbeugung ist der beste Schutz

Das gilt insbesondere für Ihre Haut, denn sie ist nicht nur den gesamten Tag über äußeren Einflüssen und damit der Umwelt ausgesetzt, auch unsere „innere Gesundheit“ beeinflusst, wie schnell sie altert – oder eben für lange Zeit jung und frisch bleibt. Wer seiner Haut etwas Gutes tun möchte, ist also gut beraten, zunächst einmal das zu eliminieren, was ihr besonders schadet.

Beispiele dafür gibt es genügend:

  • Rauchen nimmt der Haut ihre Elastizität und beeinträchtigt Organfunktionen mitunter negativ
  • übermäßiger Genuss von Alkohol trocknet die Haut aus
  • eine schlechte Ernährung kann zu Mangelzuständen bei wichtigen Vitaminen und/oder Mineralstoffen führen

Natürlich ist gegen ein gemütliches Glas Wein in guter Gesellschaft pauschal nichts einzuwenden. Rauchen hingegen hat bereits ab der ersten Zigarette einen negativen Effekt, der durch die entfaltete Suchtwirkung des Nikotins über die Jahre nur noch weiter verstärkt wird. Obst und Gemüse, reich an Vitaminen und Mineralstoffen, ist indes keinesfalls „nur“ für die Haut eine Wohltat.

2. Sonnenschutz ist immer notwendig!

Eine „gesunde“ Bräune? Genau genommen gibt es die nicht. Verfärben sich die Pigmente unserer Haut dann deshalb, weil sie tatsächlich schon verbrannt ist – zumindest die oberen Hautschichten. Wer sich der Sonne ungeschützt aussetzt, riskiert nicht nur Hautkrebs und schmerzhafte Verbrennungen, er belastet die Haut auch fortlaufend, was wiederum in verfrühter Faltenbildung sowie einem unebenen Relief resultiert.

Der große Stern, der uns zwar rund den halben Tag mit Wärme und Licht versorgt, ist mit seiner Strahlung also leider kein Freund unserer Haut. Das gilt nicht nur im Sommer, speziell aber dann. Helle Hauttypen kommen um einen Mindestschutz von LSF 30 nicht umher, besser ist direkt zum LSF 50 greifen – was bei Mitteleuropäern sowieso der Standard sein sollte. LSF 10 Cremes hingegen haben einen so geringen Schutz, dass er seinen Namen kaum verdient. Im Winter sollten Sie sich ebenfalls schützen, denn nur weil es kalt ist, heißt das nicht, dass die abgegebene UV-Strahlung unsere Haut nicht belasten würde.

3. Feuchtigkeit benötigt unsere Haut immer

Statistiken zeigen, dass der Anteil der Frauen in Deutschland, die Antifaltencremes verwenden, nahezu stetig ansteigt. Solche Cremes machen sich in der Regel, sofern sie korrekt und mit ausreichend hohen Dosierungen formuliert wurden, eine Vielzahl von Wirkstoffen zu Nutze.

Neben den potenten Wirkstoffen, spenden solche Kosmetika viel Feuchtigkeit, zum Beispiel mit Hilfe der sehr gut verträglichen Hyaluronsäure. Wenn die Haut konsequent Feuchtigkeit erhält, behält sie länger ihre Elastizität, wodurch sich wiederum schlaffe Haut oder Falten wesentlich später im Leben einstellen. Das gilt für Mimiklinien, beispielsweise rund um die Augen oder am Mund, ebenfalls.

Feuchtigkeit benötigt übrigens nicht nur die Haut von Menschen mit generell trockener Haut. Solche mit fettiger oder Mischhaut ziehen ebenso einen großen Nutzen daraus, denn wenn die Haut extern Feuchtigkeit spendiert bekommt, reguliert sie automatisch ihre eigene Talgproduktion herunter. So normalisiert sich fettige Haut schneller, während simultan noch Unreinheiten vorgebeugt wird. Ohne Unreinheiten, gibt es kein Risiko für bleibende Pickelmale, die letztlich nichts anderes als Pigmentschäden sind und sich im Alter oft noch intensivieren.

4. Den Zellwechsel der Haut anregen

Im Schnitt erneuert sich unsere Haut alle 28 Tage, im Alter kann dieser Prozess langsam etwas ins Stocken geraten. Es ist empfehlenswert, den Zellwechsel frühzeitig und dauerhaft anzuregen. Dabei helfen Kosmetika wie beispielsweise chemische Peelings, die abgestorbene Hautzellen und -schuppen sanft und ohne mechanische Reibung entfernen. Bestimmte Wirkstoffe, zum Beispiel Vitamin A (Retinol/Retinal) regen ebenfalls den Zellwechsel an. Die dadurch beschleunigte Regeneration sorgt einerseits für ein strahlendes Hautbild im Hier und Jetzt, aber auch für ein schöneres Relief im Alter. Natürliche Gesichtsmasken sind ebenfalls eine Hilfe.

5. Stress reduzieren und ausreichend Schlaf gönnen

Nehmen Sie sich Zeit für sich: am Tag wie in der Nacht. Während wir nachts schlafen, regeneriert sich unser Körper ganzheitlich, die Haut ebenso. Stress hingegen ist eine echte Qual für die Zellen und lässt die Haut nicht nur älter wirken, sondern sie tatsächlich auch schneller alt werden. Das ist der vermehrten Cortisolausschüttung zu „verdanken“, denn das „Stresshormon“ greift negativ in die Zellteilung ein und verlangsamt damit die Regeneration.

Anti-Aging beginnt früh – und ist eine echte Lebensaufgabe!

Wer sich früh und dauerhaft um seine Haut sorgt, sie von schädlichen Umwelteinflüssen (UV-Strahlung) ebenso wie von giftigen Stoffen (Nikotin, viel Alkohol) fernhält und ihr stattdessen pflegende, wirkstoffreiche Inhaltsstoffe gönnt, wird davon im Alter profitieren. Früh mit Anti-Aging anzufangen, ist ebenso eine gute Idee, wie im mittleren und hohen Alter Alterserscheinungen effizient zu reduzieren!

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