Gute-Laune-Tipps Was tun bei Schlechtwetter in der Winterzeit? Redaktion Winterliche Temperaturen, regnerische Tage, ein eisiger Wind – auch mit der richtigen Kleidung macht schlechtes Wetter nicht immer Lust, nach draußen zu gehen. Zu Hause ist es viel gemütlicher und es muss gar nicht langweilig sein. Diese Tipps sind eine Gute-Laune-Garantie für die ganze Familie. 1. Brettspiele aus dem Schrank holen Brettspiele sind immer ein Klassiker, um sich die Zeit zu vertreiben. Mit Sicherheit hat jeder mindestens eines im Schrank. Neben dem klassischen Kartenspiel für Alt und Jung gibt es auch spannende Strategiespiele, die vor allem für ältere Kinder ab zehn Jahren geeignet sind. Fehlt das passende Spiel, darf jeder gern selbst kreativ werden. Pantomime beispielsweise ist auch für alle geeignet. Die zu erratenden Begriffe können beispielsweise auf einen Zettel gemalt werden. Damit ist das Spiel optimal für den Nachwuchs, auch wenn er noch gar nicht lesen kann. 2. Gemeinsam malen Kuscheliges Kerzenlicht, ein bisschen Obst oder andere Snacks auf dem Tisch, Buntstifte, ein paar Blätter Papier und schon kann es losgehen: das gemeinsame Malen. Die Zeit verfliegt dabei wie im Flug und am Ende präsentiert jeder sein kreatives Ergebnis. Besonders spannend wird der Familien-Malspaß, wenn es um ein bestimmtes Motto geht. Ein Beispiel: Über die Herbstzeit gemeinsam malen und die zwölf besten Werke schlussendlich in einen Kalender verwandeln, der als persönliches Geschenk für Oma, Opa oder andere Verwandte geschaffen wird. Die Zeichnungen werden dabei gebunden, mit den Monatstagen in einer Zeile bedruckt und spiralisiert mit Aufhängeöse produziert. Bilder malen und sie so zu einem Kalender zusammenfügen – eine tolle Beschäftigung, besonders an trüben Wintertagen. 3. Tanzen macht glücklich Tanzen macht gute Laune und die Bewegung tut dem Körper gut. Deshalb darf es auch an Schlechtwetter-Tagen gern fröhlich und musikalisch zu Hause zugehen. Experten fanden sogar heraus, dass Musizieren schlau macht. Wer in der Familie sogar eigene Instrumente hat, kann einen unterhaltsamen Musiknachmittag gestalten. 4. Aufräumen mal anders Zugegeben, manchmal herrscht in den eigenen vier Wänden etwas Chaos, denn jeder lässt irgendwo einmal etwas unbedacht liegen. Die grauen Wintertage sind ideal, um das Zuhause festlich zu schmücken und auf Weihnachten vorzubereiten. Dabei kann die ganze Familie mithelfen und aufräumen sowie dekorieren. Für Kinder wird Chaosbeseitigung im eigenen Zimmer oft zur langweiligen Geduldsprobe, doch das lässt sich mit einem einfachen Trick schnell ändern. So können alle Familienmitglieder gegeneinander antreten und sich eine Challenge liefern, wer am schnellsten alle Aufgaben erledigt hat. Der Gewinner wird mit Keksen oder anderen Leckereien belohnt oder darf sich die nächste gemeinsame Aktivität wünschen. Auch das Dekorieren für Weihnachten lässt vor allem Kinderaugen zum Leuchten bringen. Schlechtwetter-Tage sind ideal, um Lichterketten anzubringen, die Weihnachtsdekoration aufzubauen oder sich an den Adventskranz zu machen. 5. Zusammen backen Backen ist ein lustiger Zeitvertreib für die ganze Familie. Man kann einfache Snacks oder sogar eine komplette Mahlzeit zubereiten. Die Vorweihnachtszeit ist beispielsweise optimal, um gemeinsam Plätzchen zu backen oder ein Lebkuchenhaus zu kreieren. Naschen ist hier ausdrücklich erlaubt. Das Backen ist übrigens auch eine gute Gelegenheit, um persönliche und handgemachte Präsente für die Familie zu Weihnachten zu zaubern. Selbst gemachte Pralinen, Kekse, Backmischungen im Glas – der Fantasie sind bei der Umsetzung kaum Grenzen gesetzt. Als Familie Kekse, Kuchen oder andere Leckereien zuzubereiten, ist eine tolle Beschäftigung, wenn draußen schlechtes Wetter herrscht. 5. Verstecken spielen In den vier Wänden gibt es bestimmt den ein oder anderen Platz, der sich zum Verstecken eignet. Spannung und Nervenkitzel liegen in der Luft, wenn jemand von 1 bis 20 zählt und sich dann auf die Suche nach allen versteckten Geschwistern begibt. Eine tolle Möglichkeit, um kreativ zu sein und die besten Verstecke in den vier Wänden zu finden. Dabei vergeht die Zeit wie im Flug und das schlechte Wetter draußen wird rasch vergessen. 7. Gemeinsam einen Film schauen Jeder in der Familie hat mit Sicherheit sein Lieblingsmärchen. Das schlechte Wetter ist ideal, um sich zusammen einzuigeln und gemütlich einen Film zu schauen. Empfehlenswert ist das vor allem für Kinder ab zehn Jahren, denn jüngerer Nachwuchs sollte laut Expertenmeinung nur ca. 30 bis maximal 45 Minuten täglich in den TV-Genuss kommen. Als Alternative gibt es Hörspiele. Sie werden anders als klassische Hörbücher mit deutlich mehr Hintergrundgeräuschen vertont und sind deshalb besonders spannend. Die Geschichten der drei Fragezeichen sind beispielsweise ein Spaß für die ganze Familie, denn hier kann jeder mitfiebern und die Fälle lösen. 8. Frische Luft, aber mit Spaßfaktor Experten empfehlen, täglich mindestens 30 Minuten an der frischen Luft zu verbringen, um das Immunsystem zu stärken und den Bewegungsapparat zu stützen. Auch schlechtes Wetter muss die Stimmung nicht vermiesen. Ist es draußen trüb und grau, macht ein Projekt Lust, hinauszugehen. So kann beispielsweise ein Vogelhaus im Garten oder auf dem Balkon aufgebaut und mit Nahrung versehen werden. Das ist eine schöne Aufgabe, die noch dazu einen positiven Effekt auf die Tierwelt hat. Wer möchte, kann das Vogelhaus sogar in einer gemeinsamen Familienaktion zusammenbauen und nach Wunsch gestalten. Ein Ausflug in nahegelegene Wälder empfiehlt sich auch an Wintertagen. Hier zeigen sich mit etwas Glück einige Tiere, die sich sonst bei höheren Temperaturen nicht blicken lassen – wie etwa Füchse. 9. Pläne machen An trüben Wintertagen ist die Sehnsucht nach Sonne und höheren Temperaturen häufig besonders groß. Eine ideale Gelegenheit, um sich in der Familie Gedanken über die nächsten Sommerferien oder den nächsten Urlaub zu machen. Jeder kann seinen Wunsch über diverse Aktivitäten, Ausflüge oder ein Urlaubsziel äußern und zusammen werden Kompromisse geschlossen und Pläne geschmiedet. Dabei kann man sich nicht nur im Internet von verschiedenen Blogs, Portalen und Magazinen inspirieren lassen, sondern vor allem auch von den eigenen Kindern.