Geburtstagsfeier Tischspiele und Kreisspiele für den Kindergeburtstag Barbara Benz Diese Tischspiele und Kreisspiele eignen sich für Geburtstagsfeiern von Kindergarten- oder Grundschulkindern. Inhalt1 Tischspiele1.1 Löffelspiel1.2 Schokolade essen2 Kreisspiele2.1 Der Fuchs geht um2.2 Armer Schwarzer Kater2.3 Zeitbombe2.4 Hänschen, piep‘ einmal Tischspiele Löffelspiel Die Spielteilnehmer sitzen beim Löffelspiel um einen Tisch herum. In die Mitte werden nun Esslöffel gelegt und zwar einer weniger als Personen am Tisch sitzen. Nun erzählt jemand eine Geschichte. Sobald in dieser Geschichte das Wort „Löffel“ vorkommt, versucht sich jeder Spieler einen Löffel zu schnappen. Wer keinen Löffel erwischen kann, scheidet aus. Nun wird die Geschichte weitererzählt, zuvor jedoch ein Löffel aus dem Spiel genommen. Sieger ist natürlich, wer den letzten Löffel auf dem Tisch ergattert. Schokolade essen Für das Spiel „Schokolade essen“ braucht man folgende Dinge: eine in Zeitungspapier verpackte und mit Schnur verknotete Tafel Schokolade Mütze Schal dicke Handschuhe oder Fäustlinge Messer und Gabel und einen Würfel. Mütze, Schal und Handschuhe sowie die verpackte Schokolade und Besteck werden in die Mitte des Tisches gelegt. Um diesen herum sitzen die Spieler. Nun darf jeder Mitspieler der Reihe nach dreimal würfeln. Gelingt es einem von ihnen, eine 6 zu würfeln, muss er sich schnell die Kleidung anziehen und versuchen, mit Messer und Gabel die Schokolade aus der Verpackung zu bekommen. Dann darf er anfangen, die Schokolade Stück für Stück mit Messer und Gabel zu essen. Die anderen würfeln weiter. Hat erneut jemand eine 6, muss der Schokoladenesser sich im Eiltempo Mütze, Schal und Handschuhe abreißen und alles dem neuen Kandidaten übergeben. Nun darf dieser sich alles anziehen und wird mit einem Schokoladenvesper belohnt. Das Spiel endet, wenn die Schokolade aufgegessen ist. Kreisspiele Der Fuchs geht um Die Kinder sitzen zusammen und bilden dabei einen Kreis. Außen um den Kreis herum läuft „der Fuchs“, ein weiteres Kind. Nun singen die Kinder im Kreis: „Der Fuchs geht um, der Fuchs geht um, es geht ein wildes Tier herum. Wer umschaut oder lacht, dem wird der Buckel blau gemacht.“ Während die Kinder das Lied singen, lässt der Fuchs unauffällig ein Tuch hinter einem Spielteilnehmer fallen und läuft weiter im Kreis. Das Kind, hinter dem das Tuch liegt, muss schnell aufstehen und das Tuch aufheben. Dann rennt es los und versucht, den Fuchs einzuholen und anzutippen, bevor dieser sich auf den frei gewordenen Platz im Kreis setzen kann. Gelingt das dem Kind, muss der Fuchs eine neue Runde laufen, es geht also von vorne los. Gelingt es dem Kind nicht oder bemerkt es das Tuch hinter seinem Rücken gar nicht, ist es selbst nun Fuchs. Armer Schwarzer Kater Bei diesem Spiel darf nicht gelacht werden! Alle Kinder sitzen im Kreis, bis auf eines, den Kater. Der Kater krabbelt auf allen Vieren im Kreis herum und sucht sich eine Person aus. Nun fängt er an, zu miauen und die Person streichelt den Kater und sagt: „Armer schwarzer Kater“. Der soll jetzt mit allen Mitteln versuchen, das Kind zum Lachen zu bringen. Er kann laut und leise miauen, es mit den Pfoten antippen, fauchen oder sogar auf den Schoß eines Mitspielers Krabbeln. Lacht das Kind, übernimmt es die Rolle des Katers. Lacht es nicht, muss der Kater sich eine andere Person suchen und es noch einmal versuchen. Zeitbombe Ein Küchenwecker wird gestellt (auf eine oder zwei Minuten) und in eine sehr dicke Wollsocke gesteckt. Nun ist das Paket eine „tickende Bombe“. Die im Kreis sitzenden Kinder werfen sich nun das Weckerpaket gegenseitig zu. Jedes von ihnen muss versuchen, die Bombe immer so schnell wie möglich loszuwerden und weiterzuwerfen. Denn wenn die Bombe losgeht (der Wecker klingelt) und man sie gerade in den Händen hat, muss man natürlich ausscheiden. Hänschen, piep‘ einmal Es wird ein Stuhlkreis gebildet, auf jedem Stuhl sitzt ein Mitspieler. Ein Kind bekommt die Augen verbunden. Nun tauschen die Mitspieler im Kreis ihre Plätze. Das Kind mit den verbundenen Augen tastet sich vorsichtig zu einem Mitspieler vor und setzt sich auf dessen Schoß. Es sagt: “Hänschen, piep einmal“. „Hänschen“ muss nun mit verstellter Stimme „Piep“ sagen. Errät das Kind, wer gepiept hat, darf es die Augenbinde an den Entdeckten weitergeben. Andernfalls zieht es zum nächsten Mitspieler weiter.