Smarthome Haushalt vereinfachen – Mit 3 Tipps zu mehr Zeit für die Familie Redaktion Die tägliche Arbeit im Haushalt erscheint den meisten Familien wie ein endloser Strom an Aufgaben, der wertvolle Energie und Zeit in Anspruch nimmt. Insbesondere wenn beide Elternteile Vollzeit arbeiten ist es schwierig, das eigene Zuhause gepflegt und versorgt zu halten und danach noch Zeit für Freizeit und Familie zu haben. In diesem Fall können ein paar Tipps helfen, den Haushalt smart und effizient zu führen, um jeden Tag wertvolle Minuten bis Stunden für die wirklich wichtigen Dinge im Leben zu schaffen. In diesem Artikel stellen wir dir drei dieser Strategien vor. 1. Smarte Haushaltsgeräte Viele Hersteller von Haushaltsgeräten bieten smarte Geräte, die dir viel Arbeit abnehmen und den Alltag erleichtern können. Die Investition in diese Technik lohnt sich. Saug- und Wischroboter Moderne Varianten der Saugroboter sitzen in ihrer Ladestation, fahren auf Wunsch oder nach einem festen Zeitplan und können durch Sensoren selbst erkennen, wo sie schon waren und wo Schmutz auf dem Boden liegt. Diese Roboter brauchen zwar mehr Zeit, um die Wohnung zu saugen, aber du musst es nicht selbst aktiv übernehmen. Im besten Fall stellst du die Geräte so ein, dass sie losfahren, wenn niemand zuhause ist. Dann kriegst du nichts davon mit und kommst zu einem sauberen Boden nach Hause. Was weniger Menschen wissen: Entscheidest du dich für einen passenden Saugroboter mit Wischfunktion, kann dieser deine Böden auch feucht reinigen. Smarthome-Appliances Moderne Saugroboter sind Smarthome-fähig. Damit sind sie in einer Klasse von Haushaltsgeräten, die besonders praktisch sind, weil sie sich fernsteuern und automatisieren lassen. In der Bedienungsoberfläche kannst du zum Beispiel feste Routinen für den Saugroboter einstellen, seinen Saugfortschritt überwachen und wichtige Informationen zu Problemen oder dem Stromverbrauch einsehen. Auch andere Geräte gibt es in dieser Ausführung, etwa eine Waschmaschine. Du sie beladen und von unterwegs anstellen, etwa auf der Arbeit, damit die Wäsche genau dann fertig ist, wenn du nach Hause kommst und sie ausladen kannst. Dabei gibt es sogar Geräte, die selbst Waschmittel anhand der beladenen Menge portionieren und neues Waschmittel nachbestellen können, wenn Vorrat leer ist. 2. Kleine Routinen statt große Putzaktionen Der Tipp, Routinen aufzubauen, hilft dabei die Haushaltsarbeit leichter in den Alltag einzubauen, statt sich jedes Mal stark zum Putzen aufraffen zu müssen. Das Ziel ist es, die Aufgaben zur Gewohnheit werden zu lassen, damit du gar nicht mehr merkst, dass es ein großer Aufwand ist. Viele Personen machen den Fehler sich zu große Aufgaben für diese Routinen auszusuchen, etwa das Putzen der gesamten Wohnung. Dann nimmt dieser Termin viel Zeit ein und es ist schwer, den inneren Schweinehund zu besiegten. Es klingt zwar weniger effektiv, aber es hilft, lieber kleine Routinen in jeden Tag einzubauen. Dadurch entsteht eine Grundhygiene und -ordnung und das Haus versinkt nicht im Chaos, dass in einer großen Putzaktion besiegt werden muss. Nimm dir zum Beispiel jeden Tag zehn Minuten, in denen du dich um den Haushalt kümmerst, die dann auch nicht überschritten werden. Dann übernimmst du genau so viel, wie du in dieser Zeit schaffst, etwa das Abwischen aller Flächen und das Saugen der Böden in einem Raum. Es hilft auch, verschiedene Orte im Haushalt mit Routinen zu verknüpfen, etwa die Spüle in der Küche nach jeder Nutzung mit einem Tuch zu trocknen. Das kostet nur wenige Sekunden, aber vermeidet das Entstehen von Wasserflecken, die in einer größeren Putzaktion bereinigt werden müssen. 3. Tote Zeit ausnutzen Du solltest einmal darauf achten, wie viel Zeit du im Alltag mit Warten verschwendest. Während die Kaffeemaschine am Morgen läuft, musst du nicht neben dem Gerät stehen, bis es fertig ist. Die wenigen Minuten fühlen sich zwar nicht wie viel Zeit an, aber die helfen dabei, die oben genannte Grundordnung zu halten. Nutze die Zeit zum Beispiel, um die Spülmaschine auszuräumen. So hast du das Warten effektiv ausgenutzt. Eine weitere wichtige Regel ist es, nie mit leeren Händen durch die Wohnung zu gehen. In den meisten Fällen gibt es immer einen Gegenstand, den du auf dem Weg zu deinem Ziel dorthin mitnehmen kannst, wo er eigentlich hingehört. Fazit Die Herausforderung, Haushaltsarbeit zu bewältigen und dennoch ausreichend Zeit für die Freizeit zu haben, ist für viele Familien allgegenwärtig. Die Integration smarter Haushaltsgeräte und Smarthome-Appliances eröffnet Möglichkeiten der Fernsteuerung und Automatisierung. Dies erlaubt eine geschickte Bewältigung von Aufgaben, selbst wenn beide Elternteile berufstätig sind. Darüber hinaus lohen sich kleine, regelmäßige Routinen gegenüber großen Putzaktionen. Dieser Ansatz ist motivationsbedingt leichter umzusetzen und erhält eine Grundordnung im Haushalt. Die Nutzung von „toter“ Zeit ist ein weiterer Schlüssel zur Optimierung des Haushalts. Durch die bewusste Ausnutzung dieser Augenblicke können Aufgaben erledigt und die alltägliche Routine optimiert werden, ohne zusätzliche Zeit zu verschwenden.