Legoland – der Freizeitpark für Groß und Klein Steine, die ganze Generationen faszinieren Steffi Rehfeld Die Begeisterung rund um die kleinen bunten Bauteile kennt keine Grenzen und so war es nur eine Frage der Zeit, bis 1968 in Dänemark das erste Legoland seine Pforten öffnete. Doch die Steine sind jetzt näher als gedacht. Interessierte brauchen mittlerweile nicht einmal mehr eine lange Reise anzutreten, denn 2002 eröffnete das deutsche Legoland in Günzburg, Bayern. Dort strömen jährlich 1,3 Millionen Besucher zu den, mit Lego-Steinen nachgebauten, Sehenswürdigkeiten aus aller Welt. Selbst ganze Landschaften Deutschlands und Europas wurden in einem Maßstab 1:20 nachgebildet. Geschwindigkeit-Liebende finden ebenso ihren Spaß, denn während der rasanten Fahrt mit Lego-X-treme, ist für Herzrasen garantiert. Wissenshungrige sind im Bereich „Imagination“ gut aufgehoben, denn dort heißt es: Forschen was das Zeug hält. Würde mein selbst gebautes Legohaus einem Erdbeben standhalten? Wie baue ich einen Rennwagen? Auf diese Fragen erfahren Groß und Klein die Antworten am Besten, indem sie es selbst Vorort ausprobieren. Neu im Legoland ist das Land der Piraten. Dort kann man sein Geschick, während der Bootstour von Käpt’n Nick, beweisen. Die ganze Familie begibt sich nämlich in eines, der vielen Boote und kämpft gegen gefährliche Seeräuber, indem sie diese mit der integrierten Wasserkanone erwischt. Die Saison des Landes der berühmten Steine geht bis zum 09. November, jedoch gibt es zwischenzeitlich Ruhetage, die auf der offiziellen Homepage einsehbar sind. Preislich ist der Park schon etwas teurer. Natürlich kommen die ganz Kleinen bis zwei Jahre wieder kostenfrei in den Park. Kinder bis Elf und Senioren zahlen jedoch schon 27,50 Euro. Härter trifft es noch Erwachsene mit 31,50 Euro. Für Fans von Lego ist der Park trotzdem sehr zu empfehlen, da schon alleine die Kunstwerke einen Besuch wert sind.