Ausbildungsversicherung Eine Versicherung für die Zukunft Ante Music Bis zum Ende der Ausbildung Ihrer Kinder werden Sie einen Betrag ausgegeben haben, der den Gegenwert eines ansehnlichen Einfamilienhauses hat. Bei solchen Summen lohnt es sich, über eine Ausbildungsversicherung nachzudenken. Menschen wünschen sich aus den verschiedensten Gründen Kinder. Sie erziehen ihre Kinder auf unterschiedlichste Art und Weise und haben vollkommen abweichende Vorstellungen vom guten Leben. Trotzdem haben alle Kinder eins gemeinsam – sie kosten Geld. Um sich gegen finanzielle Risiken abzusichern schließen Menschen die unterschiedlichsten Versicherungen ab. Gerade für die Absicherung von Kindern bietet der Markt eine Fülle von Versicherungen. Bei sogenannten Ausbildungsversicherungen warnen Experten vor überhöhten Beitragen und zu langen Laufzeiten. Die Kritik gilt jedoch den Methoden einiger Versicherungen und Versicherungsvertreter. Kritisiert werden zu hohe Beiträge und extrem langen Laufzeiten. Doch dies trifft auf einen Großteil der abgeschlossenen Versicherungen zu. Hier liegt es auch am Versicherungsnehmer den Vertrag genau zu prüfen und mit anderen Anbietern zu vergleichen. Einer frühzeitigen Investition in die Ausbildung der eigenen Kinder widerspricht eigentlich nichts. Eine Zukunftsversicherung Mit dem Beginn einer Ausbildung oder eines Studiums werden Kinder und Eltern vor neue finanzielle Herausforderungen gestellt. Plötzlich werden größere Summen benötigt, die nicht jede Familie aufbringen kann. Auch finanziell besser gestellte Familien müssen sich auf eine neue Situation einstellen. Wer sich aber rechtzeitig darauf vorbereitet, kann den ansteigenden Kosten gelassener entgegen blicken. Besser als das Ansparen von Geld ist eine Ausbildungsversicherung. Diese hat den Vorteil, auch bei Erwerbsunfähigkeit oder gar den Tod eines Elternteils zu greifen und damit die Ausbildung der Kinder zu sichern. Wie bei anderen Versicherungen gilt auch hier, wer früher einzahlt, bekommt am Ende auch mehr raus. Mit dem Alter steigen die Kosten Je älter ein Kind wird, desto mehr Geld benötigt es. Wie viel einem Kind zur Verfügung steht und welche Möglichkeiten es hat, hängt natürlich vom Einkommen der Eltern ab, aber auch vom elterlichen Lebensstil. Aus der Kombination der ökonomischen Möglichkeiten und den Lebensstilansätzen ergeben sich die unterschiedlichsten Erziehungsmodelle Doch spätestens mit dem Beginn einer Ausbildung oder eines Studiums zeigen sich die feinen Unterschiede. Ein Studium kostet mehrere zehntausend Euro. Eine Berufsausbildung ist zwar günstiger, da Auszubildende auch Geld verdienen, aber sie sind oft auf die Unterstützung der Eltern angewiesen. Zudem ist in den letzten Jahren die Anzahl der nichtbetrieblichen Ausbildungsberufe gestiegen, d.h. Auszubildende müssen für ihre Berufsausbildung selber zahlen. Hinzu kommt noch, dass Ausbildungs- bzw. Studiumsort in einer entfernten Stadt liegen, so dass für die Unterkunft gesorgt werden muss. Auch jede zusätzliche Qualifikation ist mit weiteren Mehrkosten verbunden ist. Je besser und umfangreicher eine Ausbildung sein soll, desto mehr kostet sie auch. In einer Zeit, in der Schulabschlüsse entwertet werden, viele Schulen ihrem Bildungsauftrag nicht mehr nachkommen können und Eltern immer mehr Geld in die Ausbildung ihrer Kinder investieren müssen, scheint eine solche Versicherung unverzichtbar.
Versicherungen Risikolebensversicherung: Was ist das eigentlich und lohnt sie sich wirklich für Familien?