Homeoffice Produktiv arbeiten zu Hause Redaktion Wer die Möglichkeit hat, seiner beruflichen Tätigkeit ganz oder zumindest teilweise im Homeoffice nachzugehen, der kann sich durchaus glücklich schätzen. In den eigenen vier Wänden arbeiten zu können, macht einfach mehr Spaß. Man kann dabei das Büro-Outfit durchaus auch mal gegen den Hausanzug eintauschen. Andererseits gibt es auch Nachteile. So neigt der eine oder andere manchmal zu Leistungs- und Motivationseinbußen, was wohl insbesondere der lockeren und vertrauten Umgebung geschuldet ist. Im Büro gibt es hingegen die Kollegen und Vorgesetzten, die einem bei der Arbeit über die Schulter schauen – und damit durchaus auch einen gewissen Druck aufbauen. Die Ausstattung des Büros bzw. die räumliche Konzeptionierung und die Ausleuchtung können sich ebenfalls nachteilig auf das Motivations- und Leistungsportfolio auswirken. Warum? Weil beispielsweise ein zu helles oder zu dunkles Licht die Stimmung beeinträchtigen oder gar ermüdend wirken kann. Und weil unbequeme, nicht ergonomisch gestaltete Möbel über kurz oder lang zu Rücken-, Nacken- und Kopfschmerzen führen könnten. Auch dies beeinträchtigt die Arbeitsleistung erfahrungsgemäß erheblich. Es gibt weitere Störfaktoren in Form von Geräuschquellen in der Umgebung, wie beispielsweise laut kläffende Hunde, streitende Nachbarn oder Baustellenlärm vor dem Haus. Auch diese sollten, wenn möglich, ausgeschaltet oder „ausgeblendet“ werden. Produktiv im Homeoffice arbeiten – für die Verbesserung der eigenen Work-Life-Balance Wenn Arbeitnehmer die Möglichkeit bekommen, zu Hause arbeiten zu können, dann kann dies als Vertrauensbonus betrachtet werden. Klare Aufgaben und Zielsetzungen sollte es daher geben. Moderne Kommunikationswege sind daher elementar. Diese kann durch die Implementierung moderner Technologien gewährleistet werden. Diese ermöglicht nicht nur den kontinuierlichen Austausch zwischen Chef und Arbeitnehmer, sondern sie ist sehr wohl auch ein Motivationsfaktor. Dadurch ist der Arbeitnehmer nicht ausschließlich an das hauseigene Büro gebunden, sondern er kann bei Bedarf gerne auch mal im Café um die Ecke arbeiten. Dieser zusätzliche Wohlfühlfaktor erhöht die Motivation und erfahrungsgemäß auch die Produktivität. Eine ergonomische Büroeinrichtung ist unerlässlich. Daher sollte der Fokus unbedingt auf einer gesundheitsfördernden und modernen Arbeitsplatzausstattung liegen. Dabei kommt es stets auf die richtige Körperhaltung an. Idealerweise verfügt der Bürostuhl daher über Rücken- und Armlehnen, er sollte beweglich und mit Rollen ausgestattet sein. Damit profitiert der Verwender insgesamt von einem höheren Sitzkomfort und mehr Flexibilität. Gleichzeitig ist ein optimaler Abstand zwischen Bürostuhl und Schreibtisch bzw. dem Computer von Relevanz. Den Arbeitsplatz richtig einrichten „Arbeiten auf Augenhöhe“, könnte die Devise mit Blick auf die Arbeitsplatzgestaltung im Homeoffice lauten. Ist die richtige Distanz zum Bildschirm gegeben und befindet sich dieser in der richtigen Höhe, dann ist entspanntes Sitzen und damit ein motivierteres Arbeiten möglich. Die Nutzung so genannter Schreibtischbefreier macht buchstäblich „reinen Tisch“ mit Chaos am Arbeitsplatz: Eine sinnvolle Möglichkeit also, um Ordnung zu schaffen – und sie auch zu halten. „Es werde Licht“. Zu hell sollte die Bürobeleuchtung allerdings nicht eingestellt sein, sondern sie sollte vom Arbeitnehmer als angenehm empfunden werden. Grelles Licht oder auch ein zu dunkles Büro machen müde und reduzieren das Konzentrationsvermögen. Eine optimale Beleuchtung ist in diesem Zusammenhang ein wichtiger Faktor, der die Leistungsfähigkeit fördert. Um eine optimale Arbeitsplatzgestaltung zu gewährleisten, ist das harmonische Zusammenspiel mehrerer Faktoren grundlegend. Wenn das Interieur, die Büroausleuchtung, die Ergonomie und das Ambiente im Homeoffice insgesamt „stimmig“ sind, steht einer produktiven Work-Life-Balance nichts im Weg.
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