Warum ein leckeres Weihnachtsessen nur die halbe Miete ist

Deko

Warum ein leckeres Weihnachtsessen nur die halbe Miete ist

Draußen wird es dunkler und kühler. Der Mensch sehnt sich nach Wärme, Nähe und umgibt sich mit Freunden und der Familie. Vor allem in der Weihnachtszeit steigen die gegenseitigen Besuche – man isst und trinkt in einer schönen Atmosphäre und unterhält sich über das bald endende Jahr.

Und gerade da ist es wichtig nicht nur gutes Essen auf den Tisch zu zaubern, sondern mit einer schönen Deko, wie mit speziell gefalteten Servietten (hier kann man großartige Faltanleitungen finden) oder anderen, kreativen Details, die Familie und Gäste zu beeindrucken.

Essen zu Weihnachten: Tradition vs. „Experimente“

Das Weihnachtsfest wird mit gutem Essen in Verbindung gebracht. Kein Wunder, denn hier wird aufgetischt wie an keinem anderen Tag im Jahr. Das reicht von Roastbeef, zur berühmten Weihnachtsgans bis hin zum traditionellen Weihnachtskarpfen mit Kartoffelsalat, der vor allem in Süddeutschland gegessen wird. Der Brauch geht auf die Fastenzeit zurück: früher haben Christen am 24. Dezember kein Fleisch gegessen und deshalb haben viele Familien Fischgerichte gekocht.

Allerdings weicht die Tradition immer mehr der Moderne mit ihren „Experimenten“. Angefangen von „Ochsenbäckchen mit Orangenpolenta“ geht es bis zu „Confierte Entenkeule, Grünkohl & karamellisierte Kartoffeln“. Ungewöhnlich, kein klassisches Essen, dass man zu Weihnachten gegessen hat, aber sicherlich eine gute Möglichkeit die Traditionen etwas aufzubrechen. Und wer auf den Karpfen oder das Raclette nicht verzichten möchte, kann bei den Nachspeisen neue Wege beschreiten. Wie wäre es mit einer Rotweinbirne?

Doch mit dem Kochen ist es nicht getan!

Wer erinnert sich nicht an die Zeit, in der Mutter stundenlang in der Küche gestanden ist, um die Familie mit einem Weihnachtsessen zu verzaubern, von dem man noch Wochen spricht? Solch eine Geschichte kann wohl jeder aus seiner Kindheit erzählen. Doch die Zeiten und der Anspruch ändern sich. Neben einem großartigen Essen, soll die Tischdeko auch einen Beitrag dazu leisten, dass man sich an das Weihnachtsfest erinnert. In Zeiten, wie Instagram und Co. können Freunde und andere Menschen im Netz den Festen anderer Instagrammer und denen, die es noch werden wollen folgen. Nach Trends, wie wer die schönste Badehosen- & Bikinifigur im Sommer hat, ist rund um die Weihnachtszeit die Frage „wer hat die schönste Weihnachtsdeko“ wohl der nächste Hit in den Feeds der App.

Es sollen nicht nur die Menschen im Netz mit einer aufwendigen Deko begeistert werden, sondern Freunde und Bekannte sollen Augen machen, denn das Auge isst ja schließlich mit – und nicht nur beim Essen selbst.

Von gefalteten Servietten bis zu traumhaft geschmückten Zimmern

Bei der Dekoration des Weihnachtstisches und des Zimmers sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt

Bei der Dekoration des Tisches und des Zimmers sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Das können speziell gefaltete Servietten sein oder ein Weihnachtsbaum der an diesem Weihnachtsfest mal anders dekoriert wurde. Die Jungs und Mädls von primeguest.de bieten an, dass schon 100 Stück bestellt werden können. Aber auch passende Tischläufer, Kerzen oder Blumen können, wie man im Bild sehen kann, auf den Tisch platziert werden.

Tradition vs. Moderne

Die Art der Weihnachtsdeko, ob traditionell oder modern, muss auch zur Familie passen

Wie beim Essen, muss man sich als Gastgeber die Frage stellen, was einem wichtiger ist und vor allem, was zu einem passt. Die Art der Deko, ob traditionell oder modern muss letzten Endes auch zur Person / der Familie / dem Haus passen. Nichts wirkt deplatzierter als eine Dekoration, die überhaupt nicht zum Erscheinungsbild des Hauses bzw. aber auch dem Weihnachtsbaum passt.

Weniger ist mehr

Weniger Weihnachtsdeko ist mehr

Manchmal gibt es dann auch den Moment, wenn es zu viel wird und man auf dem Tisch einfach keinen Platz mehr für das Essen hat oder man sich schwer tut mit dem Nachbarn ein Gespräch zu beginnen, weil so viel Deko-Elemente auf dem Tisch stehen. Da sollte man selbst einen Schritt zurück machen und sich die Frage stellen, wie viel notwendig ist und ob ein kleines Gimmick, wie eine gefaltete Serviette, oftmals den Unterschied ausmacht als ein „overload“ von Deko. Letztlich wollen wir alle das Fest mit der Familie und den Freunden genießen und die Feiertage in schöner Erinnerung behalten.

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