Was gibt es bei der Urlaubsplanung mit Kindern alles zu beachten?

Urlaubsplanung

So gelingt der stressfreie Familienurlaub

Urlaub ist in den aktuellen Zeiten notwendiger denn je. Auch für die Kleinsten unter uns. Erst recht, weil sie möglicherweise noch nie einen wochenlangen Trip mit ihren Geschwistern und Eltern unternommen haben. Doch was gibt es bei der Urlaubsplanung mit Kindern alles zu beachten? Wir haben uns auf die Suche nach fünf effektiven Tipps begeben.

1. Wohin darf es gehen?

Urlaub ist nicht gleich Urlaub. Vermutlich hat jedes Familienmitglied sogar eine ganz eigene Vorstellung davon, wie der perfekte Trip aussehen wird. Möchte der eine am liebsten den ganzen Tag am Strand entspannen, kann es dem nächsten beim Urlaub in den Bergen nicht abenteuerlich genug zugehen. Wer zu Beginn nicht die gemeinsamen Bedürfnisse absteckt, erlebt unangenehme Überraschungen. Und bekanntermaßen ist ein quengelndes Kind ein Paradebeispiel dafür, wie erst gar keine Ruhe vom Alltags- und Arbeitsstress entstehen kann. Lieber weit im Voraus handeln, damit die Familie in den entscheidenden Momenten an einem sprichwörtlichen Strang zieht.

2. Eine Frage der Anreise

Ob zwei Wochen in Ägypten, ein Ausflug nach Kroatien oder gar die Vereinigten Staaten: Die Anreise möchte genau geplant und mit den Kindern kommuniziert sein. Erwachsene sind lange Autofahrten gewohnt – der Nachwuchs ist es vielleicht nicht. Die Entspannung ist vorbei, bevor sie begonnen hat, wenn es plötzlich Klagen über die zu lange Fahrt gibt. Oder was, wenn der Urlaub in Afrika geplant ist, das Kind aber plötzlich unter Flugangst leidet? Für Tochter und Sohn ist es schwierig, zu lang still verharren zu müssen. Die Energie muss schlichtweg raus.

3. Die richtige Unterkunft

So schön es ist, die Nächte zum Beispiel in einer Unterkunft wie dem Hotel St. Martin in Südtirol zu verbringen: Es sollte darauf geachtet werden, dass das Hotel für Kinder geeignet ist. Sollte die Anfahrt länger als gedacht dauern, lohnt es sich auch ein Zelt dabei zu haben. Zahlreiche Camping-Plätze warten darauf, für eine abwechslungsreiche Nacht zu sorgen.

4. Ein Tag für die Kleinen

Der ein oder andere Elternteil möchte nichts dem Zufall überlassen, auf jede Eventualität vorbereitet sein und alle potenzielle Ausflugsziele mitsamt der Öffnungszeiten und Kosten studiert wissen. Es sollte aber stets bedacht werden, dass gerade Kinder einen eigenen Willen haben. Bestenfalls denken Mama und Papa daran, den Urlaubsplan mit Lücken auszustatten. Auf diese Weise können sie zügig auf die Wünsche und Bedürfnisse der Kleinen reagieren. Es müssen nicht immer die größten und bekanntesten Touristenattraktionen sein. Vielleicht ist dem Nachwuchs eher daran gelegen, den lokalen Tierpark zu besuchen. Jedes Familienmitglied darf und soll auf seine Kosten kommen.

5. Gesund im Urlaub

Nichts ruiniert einen Urlaub schneller als eine plötzliche und nicht einkalkulierte Krankheit. Ein Ausflug mit zu schlichter Kleidung oder eine Unverträglichkeit des lokalen Buffets – schon ist der Spaß dahin. Dementsprechend gilt es, bereits im Vorfeld eine Reiseapotheke zusammenzustellen und sich über eventuell notwendige Impfungen zu informieren. Bei Darmproblemen sollten die Betroffenen oder wenigstens die Angehörigen wissen, was zu tun ist: Wasser trinken und den Krankheitsverlauf im Auge behalten. Bei einer kleinen Magenverstimmung sind noch keine Medikamente notwendig. Sind die Beschwerden allerdings mehrere Tage lang feststellbar, ist der Besuch beim Arzt unabdingbar.

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