Pigmentstörung Altersflecken – Wo kommen sie her und wie beugt man vor? Redaktion Altersflecken sind eine häufige Begleiterscheinung des Altwerdens, treten allerdings auch schon in jungen Jahren auf. Die meisten Träger stören sich an ihnen, obwohl sie nicht schlimm sind. Es lohnt sich ein Blick darauf zu legen, woher sie kommen und wie man sie vorbeugt. Falls sie bereits vorhanden sind, können die Träger sie entfernen lassen. Woher der Flecken kommen und was man dagegen tun kann, behandeln wir in diesem Artikel. Altersflecken – in welchen Körperbereichen sind sie am meisten anzutreffen? Dort, worauf die Sonne und somit die UV-Strahlen am meisten scheinen, sind die Hauterscheinungen am häufigsten zu finden. Aus diesem Grunde sind Altersflecken an der Hand, auf den Unterarmen, im Gesicht oder auch am Dekolleté gehäuft zu beobachten. Sie treten in der Regel ab dem vierzigsten Lebensjahr auf und steigern sich über die Jahre. Es können hingegen auch bei jungen Menschen die Flecken auftreten. Dabei variieren sie stark zwischen sehr klein bis zu einer Größe von mehreren Zentimetern. Im lateinischen heißen sie Lentigines seniles beziehungsweise Lentigines solares und werden als Pigmentstörung klassifiziert. Bei der genannten Sonneneinstrahlung verdickt sich die Oberhaut unregelmäßig und es lagert sich dort vermehrt Melanin ein, sodass diese Hauterscheinung sichtbar auftritt. Die Flecken sind im Prinzip bei den meisten Menschen zu finden und könnten deswegen quasi als Volkskrankheit bezeichnet werden. Vorbeugung gegen Altersflecken Das beste Mittel der Wahl ist natürlich immer die Vorbeugung. Dazu gehört es, dass die direkte und intensive Mittagssonne vermieden wird, wenn dies natürlich möglich ist. Denn manchmal sind Arbeitstätigkeiten in der Form vorhanden, dass sie im Freien und in der Mittagszeit stattfinden. Es helfen im Weiteren UV-Cremes mit hohem Lichtschutzfaktor, der die Haut entsprechend schützt. Insbesondere die oben genannten Partien am Körper wie das Gesicht, die Hände und der Hals- sowie Nackenbereich sollte der Nutzer eincremen. Die Cremes sind gleichzeitig hilfreich, damit die Haut nicht so schnell altert und eine Feuchtigkeit zuführt, die mit zunehmendem Lebensalter nachlässt. Sind die Flecken hingegen ästhetisch störend, können sie auch nachträglich mit einer Lasertherapie, Dermabrasion (Hautschleifen unter örtlicher Betäubung), Kryotherapie (Kältebehandlung) oder chemischen Peeling entfernt werden. Diese Maßnahmen sind alle durch einen Hautarzt durchzuführen. Danach ist einen Sonnenschutz angezeigt, der sich über Wochen oder auch wenige Monate erstrecken sollte. Das bedeutet einerseits, die Sonnenstrahlung zu vermeiden und zusätzlich eine starke UV-Creme anzuwenden. Fazit zu Altersflecken Es helfen manchmal die einfachsten Mittel, damit Altersflecken verlangsamt auftreten. In der Regel sind sie nicht schlimm. Im Zweifel sollte jedoch ein Hautarzt aufgesucht werden, der abklären kann, ob es sich tatsächlich nur um Altersflecken oder um Krebs handeln könnte. Insbesondere können Ähnlichkeiten zu dem malignen Melanom bestehen und bedürfen einer ärztlichen Begutachtung.